Zeichnung aus Bochumer Anzeiger vom 04.10.1935

Anschrift: Ostring 23 (ehemalig: Bismarckstraße)
Stadt: Bochum-Mitte
Link:

Architekt: Stadtbaumeister Hermann Bluth, Bochum
Ausführung:
Bauherr: Stadt Bochum
Besitzer: BLB Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW

Quelle: [Ost60]
Zustand: erhalten
Denkmalschutz: nein

04.10.1860 Eröffnung als städtische höhere Bürgerschule mit 51 Schülern in zwei Klassen in dem Gebäude der damaligen Königlichen Gewerbeschule in der Wittener Straße 7
25.04.1861 Grundsteinlegung für eigenes Schulgebäude an der Junggesellenstraße (ehemals Schillerstraße), das 1862 bezogen wird (um 1888 Aufgabe dieses Gebäudes wegen zu geringer Größe und Abbruch für Neubau des Landgerichts)
03.02.1872 Erhebung zum Gymnasium
20.09.1887 Beschluss der Stadtverordnetenversammlung mit 17 gegen 6 Stimmen zur Errichtung eines neuen Gymnasialgebäudes am damaligen Bismarckplatz und zur Ausarbeitung von Plänen und Kostenanschlag durch den Stadtbaumeister Bluth
01.02.1890 Ausführungsgenehmigung durch Ministerialerlass
24.07.1890 Grundsteinlegung Neubau am Bismarckplatz
11.01.1892 Einweihung Neubau am Bismarckplatz
1970-72 Erweiterungsbau
31.07.2010 Aufgabe des Schulbetriebs nach Neugründung des Neuen Gymnasiums Bochum
2012-14 Umbau zum Arbeitsgericht

weitere Quelle:
Bochumer Anzeiger vom 11.01.1932 (Gymnasium in Bochum, 40 Jahre im Gebäude Bismarckstraße) und 04.10.1935 (75-Jahr-Feier des Staatlichen Gymnasiums und des Realgymnasiums Bochum. Von der höheren Bürgerschule zur großen Doppelanstalt - Der innere Ausbau.)

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