Foto aus Bochumer Anzeiger vom 23.07.1930
Anschrift: Klinikstraße 41-45 Stadt: Bochum-Mitte Link: www.stadtpark-gastronomie.de
Architekt: Karl Elkart, Johannes Diefenbach, Städtische Bauverwaltung Bochum Ausführung: Adolf Schmale, Bochum Bauherr: Stadt Bochum Besitzer: Stadtpark Gastronomie GmbH
Quelle: [BDA86], [Baum11], [Baum12] Zustand: erhalten Denkmalschutz: nein
1912 Wettbewerb bis 1954 nach erheblichen Kriegsschäden mehrfacher Umbau durch Architekten Josef Hellrung, Ferdinand Keilmann, Karl-Heinz Schwarze, Städtisches Planungsamt 1960 Planung Umgestaltung und Renovierung des Stadtparkrestaurants durch Architekt Ferdinand Keilmann 1986 Umbau durch Kurt Peter Kremer, Bochum
Weitere Quelle: Deutsche Bauzeitung vom 27.01.1912 ("Im Wettbewerb betr. das neue Stadtpark-Restaurant von Bochum liefen 50 Arbeiten ein. 1. Preis von 2000 M.:
Stadtbmstr. Elkart in Bochum, 2. Preis von 1400 M.: Heinemann & Homel in Dortmund, 3. Preis von 800 M.: Tietmann und Wolfff in Düsseldorf und Essen. Entwürfe der Hrn. Pipping & Nilson in Düsseldorf, sowie K. Müller in Bochum wurden zum Ankauf für je 400 M. empfohlen und auch angekauft."), 21.02.1912 ("Wettbewerb Stadtpark-Restaurant Bochum. Wir erhielten folgende Zuschrift, für deren tatsächliche Angaben wir den Unterzeichnern die Verantwortung überlassen müssen: Die unterzeichneten Architekten erheben hiermit gegen den Preisrichterspruch beim Wettbewerb zur Erlangung von Plänen für ein neues Stadtpark-Restaurant in Bochum Einspruch, und zwar richtet sich dieser Einspruch gegen die Erteilung des
1. Preises für den Entwurf des Hrn. Stadtbaumeisters
Elkart in Bochum. An dem Wettbewerb durften nur die
Architekten, die in den Provinzen Westfalen, Rheinland
und Hessen-Nassau ansässig waren, sich beteiligen. Hr.
Elkart war zurzeit des Preisausschreibens noch in Hamburg und verzog erst nach dem Schlusstermin des Wettbewerbes nach Bochum. Infolgedessen ist er nicht unter diejenigen Architekten zu zählen, welche sich am Wettbewerb beteiligen durften. Dortmund, 10. Febr. 1912. Heinemann & Hommel. Düsseldorf, 13. Febr. l912. Tietmann & Wolff"), 24.02.1912 ("Wettbewerb Stadtpark-Restaurant Bochum. Einsprüche gegen die S. 88 mitgeteilte Preisentscheidung zufolge hat das Preisgericht dem strengen Wortlaut des Ausschreibens folgend, eine andere Preisverteilung derart vorgenommen, dass der 1. Preis von 2.000 M. den Herrn Heinemann & Homel in Dortmund, der 2. Preis von 1.400 M. den Herrn Tietmann & Wolff in Düsseldorf und Essen und der 3. Preis von 800 M. den Hrn. Pipping & Nilson in DÜsseldorf zuerkannt wurde. Leider ist bei dieser Verschiebung ein Ankauf für 400 M. unterblieben. Das Preisgericht hatte bei der ersten Preisentscheidung zwei Ankäufe für je 400 M. beschlossen, welchem Beschluss der Magistrat folgte, während nunmehr nur der Entwurf des Hrn. K. Müller in Bochum angekauft wurde. Darin liegt eine unverdiente Zurücksetzung für den uns unbekannten nächstfolgenden Verfasser der engsten Wahl.") und 06.03.1912 ("Wettbewerb Stadtpark-Restaurant Bochum. Im Anschluss an unsere bez. Notiz in No. 16 teilt uns Hr. Architekt Theodor Suhnel in Mülheim-Ruhr mit, dass er der Verfasser des in Frage kommenden nächsten und noch alleinigen Entwurfes der engsten Wahl No. 22 mit dem Kennwort "Terrassen" sei. Nachdem der Oberbürgermeister von Bochum nach dem Protokoll des Preisgerichtes namens des Magistrates ausdrücklich den Ankauf zweier Entwürfe genehmigt hatte, halten wir nach der eingetretenen
Verschiebung den Ankauf des vorgenannten Entwurfes
für ein Gebot der Billigkeit.") Bochumer Anzeiger vom 02.01.1932 (Benennung der Baufirma Adolf Schmale aus Bochum)
Gewerbliche Nutzungen
Orangerie im Stadtpark, www.stadtpark-gastronomie.de
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